Zwei neue Mercedes-Benz Actros für Lechner Racing

Treibende Kraft

Racing seit 1975. Damals legte Walter Lechner den Grundstein für das in vielen Bereichen höchst erfolgreiche Familienunternehmen. Treibende Kraft für den reibungslosen Ablauf im Hintergrund sind mittlerweile drei Mercedes-Benz Actros von Pappas.

Highlights sind wohl die legendenbildenden Erfolge von Walter Lechner in den 70er und 80er Jahren auf Ford und VW. Aber auch seine Söhne Robert und Walter jun. können mit Siegen auf dem Nürburgring oder bei den 24h von Le Mans sensationelle Erfolge in Ihrer Motorsport Karriere vorweisen. Und genau diese Erfolge sind es, die das Unternehmen heute so erfolgreich machen. Disziplin, Unternehmergeist und eine ordentliche Portion Mut machen Lechner Racing nicht nur im Rennsport so erfolgreich. Den Porsche Supercup, der im Rahmen der Formel 1 ausgetragen wird, konnten die Salzburger mit ihren Teams bereits acht Mal gewinnen. Jüngstes Engagement ist die Porsche Sprint Challenge, die sie in Europa und im Nahen Osten komplett organisieren. Von der Vermarktung der Serie über das gesamte Fahrzeughandling auf und abseits der Rennstrecken bis zum Rennwochenende inklusive Catering und VIP Area. Der logistische Aufwand ist sehr hoch erzählt Walter Lechner jun.: „Die Idee hinter dieser jungen Clubsport Rennserie ist, dass die FahrerInnen möglichst viel Zeit im Auto und auf der Strecke verbringen. Dazu gehört auch, dass unsere Racer zur Rennstrecke anreisen und sofort perfekte Bedingungen vorfinden. Ihr Rennfahrzeug, ein Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport, wird von uns in vollem Umfang betreut. Außerdem müssen sie sich nicht anstellen um auf die Piste zu kommen, sondern fahren direkt aus der Box auf die Rennstrecke. Zusätzlich haben wir bei der Planung berücksichtig, dass Beruf und Familie mit dem Hobby vereinbar sind. Deshalb sind die Renntage an den fünf Wochenenden auf Freitag und Samstag gelegt.“ Ein innovatives Konzept, das sich bereits im ersten Jahr guten Zuspruchs erfreut. Lechner rechnet sogar noch heuer damit, dass alle 20 Startplätze vergeben sein werden.

Neue Teammitglieder

Bei so viel Service und Logistik im Hintergrund sind die vielleicht wichtigsten Teammitglieder bei Lechner Racing ab sofort zwei neue Mercedes-Benz Actros 1846 Sattelzugmaschinen mit ihren Fahrern, die das Rückgrat jedes Events und jedes Motorsporterfolges sind. „Wir Lkw-Fahrer sind die Ersten, die kommen und die Letzten, die eine Rennstrecke wieder verlassen“, erzählt Christoph Bruckner, einer der Lkw-Fahrer bei Lechner Racing, mit einem gewissen Funkeln in seinen Augen direkt aus seinem Leben.“
Christoph kommt gerade aus dem italienischen Vallelunga von einem Kundenevent, macht hier in Salzburg übers Wochenende Station für die Porsche Sprint Challenge, um dann mit seinem Actros gleich weiter nach Kroatien, Polen und Tschechien zu reisen. 

Mit den zwei neuen Mercedes-Benz Actros werden auf extra tiefen geschlossenen Kässbohrer Autotransportern die Rennwagen zu allen europäischen Rennen der Porsche Sprint Challenge geliefert. Ein weiterer Actros hat permanent das VIP Zelt mit kompletter Hospitality im Gepäck. Außerdem sind noch vier weitere Lkw mit Ersatzteilen, Felgen und Reifen unterwegs.

Jede Woche unterwegs

Lechner Racing ist mit den neuen Actros aber nicht nur im Rahmen der Porsche Sprint Challenge Central Europe unterwegs, sondern auch bei hochkarätigen und oftmals benzingeladenen Events für Pkw- oder Reifenhersteller. Bei dem intensiven Programm ist Christoph besonders von dem einfachen Handling des Actros begeistert: „Dank all seiner Assistenzsysteme fährt er ja praktisch von selbst und die Fahrt wird für mich zur Entspannung.“ Übernachtet wird in der Kabine übrigens nur auf dem Weg zum nächsten Event.

Klare Entscheidung

Nicht nur für die Fahrer ist der Actros die richtige Entscheidung. Für Ex-Rennfahrer und Unternehmer Walter Lechner jun. ebenso: „Wir führen gerade im Bereich unserer größeren Fahrzeuge wie Sprinter und Vito oder V-Klasse bereits eine langjähre Geschäftsbeziehungen mit Pappas. Mit unserem neuen Projekt hatten wir zusätzlichen Bedarf an Sattelzugmaschinen und haben gemeinsam mit Pappas Verkäufer Alois Deisl eine echte Kooperation ausgearbeitet. Zwei Sattelzugmaschinen haben wir gekauft, eine weitere wird uns zur Verfügung gestellt und zusätzlich können wir uns dank der Größe von Pappas auch auf den Mietfuhrpark verlassen, der zusätzliche Bedarfsspitzen abdeckt, wenn Porsche Supercup, Sprint Challenge und das eine oder andere Kundenevent gleichzeitig bespielt werden sollen. Wenn man allerdings genau darüber nachdenkt ist es eigentlich ein Wahnsinn, dass wir bei einer Jahresleistung von rund 6.000 Kilometern Fahrzeuge kaufen. Aber wir benötigen für unsere Spezialsattel von Kässbohrer recht viel Technik im Lkw, die es so bislang nicht zu mieten gibt.“

 

Text und Bilder "1TRUCK Media"