Alles auf Schwarz!

In markantem schwarz, stets perfekt gepflegt und mit dezenter CI versehen, ist die Flotte von Uhl Bau mit Sitz in Wiener Neustadt höchst einprägsam auf ostösterreichischen Straßen unterwegs.

Eine schwarze Flotte im Baustellenverkehr? Diese Frage werden sich fachkundige Fuhrpark-leiter bei diesen Bildern sofort stellen. Mit mehr als 150 Transportern und 30 Lkw fällt der Fuhrpark von Uhl Bau im Straßenbild jedenfalls. Nicht zuletzt da das Unternehmen auf Leitungstiefbau spezialisiert ist. „Wir verlegen Versorgungsleitungen vom Betreiber bis hin zum Endkunden. Von der Strom-, Gas- und Wasserleitung bis hin zu superschnellen Glasfaserleitungen“, beschreibt Uhl Bau Geschäftsführer René Weis das Hauptgeschäft und setzt mit einem Lachen nach: „Also vor fast jedem Loch im Boden von hier bis nach Wien steht ein schwarzes Uhl Fahrzeug.“ Hinter einem großen Fuhrpark stehen aber vor allem starke Mitarbeiter. Die Uhl Gruppe beschäftigt insgesamt rund 500 Mitarbeiter in ihren fünf Unternehmensbereichen. Mit 430 Mitarbeitern ist die Uhl Bau das weitaus stärkste Standbein.

Strategische Partnerschaft

Uhl Bau ist für Pappas aber nicht nur der wichtigste Kunde in der Gegend rund um Wiener Neustadt verrät Robert Haberkorn, Verkaufsleiter Transporter bei Pappas: „Uhl Bau ist in diesem Jahr sogar österreichweit der stärkste Einzelkunde.“ Die Besonderheit in der Zusammenarbeit liegt jedenfalls im Detail. „Pappas und Uhl verbindet tatsächlich eine strategische Partnerschaft. Wir haben 2013 eine einmalige Zusammenarbeit vereinbart, die vor allem im Baugeschäft ihresgleichen sucht. Wir tauschen die Fahrzeuge – immerhin hat Uhl aktuell 101 Mercedes-Benz Sprinter Pritschen, sowie zahlreiche Vito und Citan im Fuhrpark – einmal pro Jahr aus“, streicht Haberkorn die Besonderheit hervor.

Vorteil: Uhl

Die Vorteile für den Flottenbetreiber liegen ganz klar auf der Hand weiß Roland Ullrich, Fuhrparkleiter bei Uhl Bau: „Die Zusammenarbeit mit Pappas funktioniert einfach perfekt. Durch die kurze Laufzeit ist ein ausgezeichneter Werterhalt der Fahrzeuge darstellbar und wir konnten unsere Fuhrparkkosten deutlich senken. Es fallen auch praktisch keine Nebenkosten an. Im Betrieb ist die Ausfallsquote praktisch bei Null, es gibt weder für Servicearbeiten oder Reifenwechsel programmierte Standzeiten. Außerdem haben wir stets die neusten, emissionsärmsten Fahrzeuge und damit zufriedene Mitarbeiter.“ Dass so ein Deal aber nur auf Augenhöhe und mit den richtigen Partnern funktioniert, zeichnet diese Kooperation aus. „Die Fahrzeuge sehen definitiv nicht so aus als wären sie bei einer Baufirma gelaufen, wenn sie nach einem Jahr zurückkommen. An dieser Stelle ist großes Lob an die Uhl-Mitarbeiter auszusprechen, die ihre Autos pflegen und diese somit der Funktion als echte Werbeträger gerecht werden“, ist Haberkorn sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit aller Parteien. Roland Ullrich legt noch einmal nach: „Als Unternehmen bleibt man durch dieses Modell auch bei Veränderungen der Geschäftslage sehr flexibel. Einerseits kann man den Fuhrpark sehr schnell abbauen, bei einem anstehenden Großprojekt aber auch sehr schnell zusätzliche Kapazitäten schaffen.“

Die Neuzugänge

Bei der jüngsten Bestellung setzt Uhl wieder alles auf eine Karte. 13 neue Arocs von Mercedes-Benz erweitern ab sofort den ohnedies schon stattlichen Fuhrpark von nunmehr 30 Lkw. Dreiachser, Vierachser, Tridem, Front- oder Heckkran und Multiliftaufbauten – die Neuzugänge sind ein bunter Fahrzeug-Mix, um maximale Flexibilität im harten Baustelleneinsatz zu gewährleisten. „Die Fuhrparkerweiterung ist notwendig geworden, um Spitzen abzudecken. Die Auslastung bei den Frächtern ist recht gut und teilweise stehen keine Kapazitäten mehr zur Verfügung, um unsere Aufträge abzuwickeln. Außerdem sind unsere Einsätze sehr speziell, die ohnehin nur wir durchführen können. Die neuen Arocs sind zum Teil mit großen Kränen ausgestattet, die wir einsetzen, um Kabel zu ziehen“, beschreibt Ullrich den Antrieb hinter der Neuanschaffung. Die markante Mercedes-Benz Flotte sitzt jedenfalls wie ein Maßanzug und trägt mit den jüngsten Neuzugängen zu noch stärkerer Präsenz im öffentlichen Raum der Marke Uhl bei.

Text und Bilder: 1TRUCK Media