2 Mercedes-Benz Actros für Hans Taborsky & Sohn GmbH

Maximale Flexibilität

100 Jahre nach der Unternehmensgründung setzt die Hans Taborsky & Sohn GmbH auf einen Eigenfuhrpark. Zwei Mercedes-Benz Actros liefern ab sofort die Blecherzeugnisse des traditionsreichen Familienbetriebes.

Trapezprofile, Wellprofile, Dachpfannen, Profile für hinterlüftete Fassaden – im Industriebau gibt es in Österreich kaum ein Projekt, das nicht mit Erzeugnissen aus der Taborsky Firmenzentrale in Gramatneusiedl südlich von Wien veredelt wurde. Selbst die moderne Architektur setzt die unterschiedlichen Bleche für Dach und Wand mittlerweile kunstvoll in Szene. Florian Taborsky führt das Unternehmen bereits in vierter Generation: „Wir produzieren hier am Standort alle Erzeugnisse aus Blech, die rund um das Gebäude zum Einsatz kommen. Pro Jahr verarbeiten wir dabei 4.000 Tonnen Feinbleche. Im Lager liegen bis zu 1.000 Tonnen, da wir alles auftragsspezifisch fertigen und gerade in Zeiten wie diesen flexibel bleiben wollen. Die Lieferzeiten konnten durch diese Strategie mittlerweile wieder auf vier Wochen reduziert werden.“

Zwei Mercedes-Benz Actros für Österreich

Als das Unternehmen 1995 nach Gramatneusiedl an den heutigen Standort übersiedelte war einer der ausschlaggebenden Gründe der direkte Bahnanschluss. „Noch sind wir an das Bahnnetz angeschlossen, die Strecke wird allerdings gerade modernisiert. Unsere Weiche hätten wir auf eigene Kosten erneuern dürfen. Jetzt wird sie ersatzlos gestrichen. Wir haben allerdings in den vergangenen Jahren ohnedies fast alles über Speditionen per Lkw transportiert, da unser Rohmaterial auf der Bahn oft ein Monat unterwegs war. Innerhalb Österreichs wohlgemerkt“, holt Florian Taborsky kurz aus. Allerdings sind die Fassadenbleche mit Sorgfalt zu behandeln, um ein perfektes Ergebnis für den Bauherren zu liefern. „Steigende Fluktuation und nicht zuletzt der Fahrermangel haben uns jetzt dazu bewegt in den eigenen Fuhrpark zu investieren. Ein dreiachsiger Actros 2846 mit Spezialplateau und Palfinger Kran machte 2021 den Anfang, heuer ist noch eine Actros L Sattelzugmaschine mit für den österreichischen Fernverkehr dazu gekommen“, erläutert Taborsky sichtlich begeistert.

Perfekt abgestimmte Lkws

Mit großer Leidenschaft führt Florian Taborsky nicht nur das Unternehmen, sondern auch den neuen Fuhrparkthema: „Wir sind bereits bei unserem Pkw Fuhrpark Mercedes-Benz Kunde, daher war die Entscheidung naheliegend auch beim Lkw auf den Stern zu setzen. Die Details für einen reibungslosen Betrieb überlassen wir den Profis von Pappas. Beide Mercedes-Benz Actros sind mit Wartungsverträgen versorgt. Unser Actros L genießt sogar das Rundum-sorglos-Paket des Complete Miles Vertrags.“ Taborsky hat nicht nur selbst den Lkw Führerschein, sondern 2022 auch noch die Konzessionsprüfung für das Güterbeförderungsgewerbe abgelegt, um noch tiefer in das Thema einzusteigen und für eine optimierte Auslastung eventuell auch Retourladungen aufnehmen zu können.

Mit seinem Fuhrpark hat er sich aber von der ersten Minute beschäftigt: „Vor allem der dreiachsige Actros ist ganz speziell auf unsere Bedürfnisse abgestimmt. Der kompakte Palfinger-Kran ist nutzlastoptimiert, da wir meist an die Bordsteinkante liefern und keine großen Verhebungen durchführen. Das Plateau wurde ebenfalls bei Kuhn in Achau aufgebaut, eines der Längsten, dass sie jemals gemacht haben. Die Rungen sind außermittig platziert, damit wir gleichzeitig unterschiedliche Profilbreiten transportieren können. Zusätzlich haben wir eine Spezialgalerie, um über das Fahrerhaus bis zu einer Gesamtlänge von 13 Metern laden können.

Herr über 12 Töpfe

Die Leidenschaft für den Lkw teilt auch der eigentliche Herr über die beiden Actros, Fahrer Bernhard Raffeiner. Der gelernte Koch/Kellner, hat das turbulente Jahr 2020 genützt, um den Lkw-Führerschein inkl. C95 und Kranschein zu machen. Da fragen sich alle, wo die Gastro Mitarbeiter geblieben sind – aber, wer steht schon gern am Herd, wenn er 12 Töpfe auf der Straße bewegen kann! „Mit der Sattelzugmaschine bin ich in ganz Österreich unterwegs, meist über Nacht und beliefere auf einer Tour bis zu 25 Baustellen. Währenddessen wird der „Kleine“ zuhause beladen und steht wieder für die regionalen Auslieferungen bereit. Mit diesem perfekt abgestimmten Duett komme ich insgesamt auf 90.000 Kilometer pro Jahr. Die Arbeitszeiten im Vergleich zur Gastro sind perfekt, die Autos ein Traum und gerade bei meiner Tätigkeit bleibt immer noch genügend Zeit für Kundenkontakt“, ist Raffeiner höchst zufrieden mit seiner neuen Berufswahl.

Die Taborsky-Story zeigt wieder einmal, dass der eigene Fuhrpark in Zuverlässigkeit, Flexibilität und damit verbundener Kundenzufriedenheit kaum zu toppen ist.

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