Fahrspaß auf der ganzen Linie

Der neue Jeep Wrangler JL überzeugt bei Testfahrt mit Auto Motor und Sport!

Nach der Vorstellung auf dem Autosalon in Genf konnte die erste Probefahrt mit dem Geländewagen gestartet werden.

Dabei punktete der neue Jeep Wrangler JL in einigen Kategorien. Die Automatik und der Allrad sind top!

Allradantrieb, Automatik und Startmoment

Beim Starten des Geländewagens meldet sich der neue Vierzylinder mit sonorem Arbeitsgeräusch, welches während der Fahrt erheblich leiser wird, da der Motor zum Fahrgastraum hin besser gedämmt ist. Die Leistung des Fahrzeuges kann sich aufgrund der sanft und schlau schaltenden Achtgang-Automatik mehr als sehen lassen.
Die treffsichere Haltung des Motors im optimalen Drehzahlenbereich lässt die 200-PS-Maschine gleichmäßig und ohne Leistungsloch durch das Drehzahlenband laufen.

Im Zuge der Fahrt wurde besonders die Fahrsicherheit hervorgehoben, welche mit dem automatischen Allrad vor allem im Straßenbetrieb nur Vorteile mit sich bringt. Laut Testperson hält er sowohl bei zügiger Kurvenfahrt als auch auf rutschigem Untergrund die Spur. Dies bewährt sich speziell in den Wintermonaten, wo bei eisiger und schneebedeckter Fahrbahn ein besonders guter Halt nötig ist.

Durch das neue Fahrwerk bleibt auch das Ganzkörperzittern beim Überfahren grober Unebenheiten aus. Dieses hält die schweren Starrachsen im Griff. Der neue automatische Allradantrieb bringt zudem einen spürbaren Kompetenzzuwachs in der Kurve.

Die Details genau unter die Lupe genommen

Die etwas „unkomfortablen“ Kleinigkeiten des Vorgängers wurden durch clevere Lösungen
eingetauscht, um dem Jeep Wrangler JL ein komplett neues Ambiente zu verleihen. Von leicht bedienbaren Bügelgriffen an den Stahltüren bis hin zur größeren Windschutzscheibe, welche insgesamt ein besseres Sichtverhältnis bietet, hat das neue Modell einige positive Überraschungen parat. Des Weiteren freut man sich über die Erweiterung der Dachvarianten für viertürige Unlimited-Modelle. Das „Power-Top“, ein Hardtop mit riesigem Stoff-Faltdach, das sich elektrisch öffnen und schließen lässt.

Im Innenraum setzt man auf edles Design mit Chromelementen und einer je nach Version farblich abgesetzten Verblendung am Armaturenbord. Die Auskunft über diverse Zusatzinstrumente, Geländewerten oder dem aktuellen Status des Antriebssystems werden auf dem Zentraldisplay und dem Monitor angezeigt. Auch eine Rückfahrkamera ist bei der Sport-Basisversion mit an Bord. 

Antrieb und Technik

In Sachen Antriebssystemen setzt das neue Modell auf ein Komplettpaket für die Abgasreinigung, samt Harnstoffeinspritzung und SCR-Kat. Der Motor soll bereits jetzt die ab 2021 geltende Euro-6d-Norm und die ab September gültige 6d-temp-Norm erfüllen.

Auch serienmäßig mit an Bord ist das achtstufige Automatikgetriebe von ZF, wobei der Automatik-Allrad wie bei modernen SUV den Vorderradantrieb je nach Bedarf selbständig hinzufügt. Als neues Extra gibt es eine weitere Schaltstellung für den „Part-Time“-Allrad mit fest vorgegebener 50:50-Kraftverteilung sowie eine Geländestufe.