Mercedes-Benz schafft Meilenstein für Sicherheit von Verkehrsteilnehmern

Mercedes-Benz ist Vorreiter in Sachen Verkehrssicherheit durch die Integration von mehr als 40 aktiven Assistenzsystemen und sorgt für mehr Sicherheit auf unseren Straßen. Besonders der Aktive Brems-Assistent mit Fußgängererkennung hat sich über die Jahre als unverzichtbarer Meilenstein in puncto Sicherheit etabliert und setzt einen Standard, der für kein neues Mercedes-Benz-Fahrzeug mehr wegzudenken wäre.

Frühzeitige Erkennung drohender Kollisionen

Noch bevor Sie es realisieren, erkennt das System in Sekundenbruchteilen drohende Kollisionen mit vorausfahrenden, kreuzenden oder entgegenkommenden Fahrzeugen und kann sowohl optisch als auch akustisch auf eine Gefahr hinweisen. Sollte die Reaktion des Fahrers nicht ausreichen, kann der Aktive Brems-Assistent situationsgerecht unterstützen, indem er die Bremskraft erhöht. Im Extremfall, wenn keine Reaktion erfolgt, leitet das System eine Notbremsung ein. Die Technologie basiert auf kamera- und/oder radarbasierten Sensoren, die Fußgänger und Radfahrer in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug erkennen und die erforderliche Bremskraft berechnen, um eine Kollision zu vermeiden oder ihre Schwere zu minimieren. Es handelt sich um ein faszinierendes Zusammenspiel von Hightech und Menschlichkeit, das Leben retten kann.

10 Jahre und 10 Millionen Mercedes-Benz Fußgängernotbremssysteme weltweit seit 2012

Eine bemerkenswerte Errungenschaft von Mercedes-Benz ist die Ausstattung von weltweit mehr als 10 Millionen verkauften Pkw seit 2012 mit dem Fußgängernotbremssystem. Dies ist besonders bedeutsam, da Fußgänger zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern gehören und ein erhöhtes Risiko im Straßenverkehr tragen, wie Unfallstatistiken belegen. Studien zeigen, dass Fahrzeuge mit Fußgängernotbremssystemen eine um 27 Prozent niedrigere Unfallquote mit Fußgängern.

Die Evolution der Mercedes-Benz Assistenzsysteme

Bereits 1996 begann die Evolution mit dem ersten Bremsassistenten (BAS) und wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Die Fußgängererkennung wurde 2013 eingeführt und ist seit 2021 serienmäßig in allen neuen Pkw-Baureihen von Mercedes-Benz enthalten. Diese fortschrittliche Sicherheitstechnologie geht über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, da erst seit Juli 2022 City-Notbremsassistenten in der EU für alle neu typgenehmigten Pkw vorgeschrieben sind, und ab 2024 für jedes neu zugelassene Auto verpflichtend werden.

Vision Zero und Real-Life-Safety: Mercedes-Benz strebt bis 2050 unfallfreie Fahrt an

Der Fokus von Mercedes-Benz auf die kontinuierliche Verbesserung der Assistenzsysteme spiegelt sich in der Vision Zero wider, die besagt, dass bis 2050 keine Unfälle mehr mit Mercedes-Benz Fahrzeugen stattfinden sollen. Die Real-Life-Safety-Philosophie des Unternehmens betont die systematische Unfallforschung, um nicht nur in standardisierten Crashtest-Szenarien, sondern auch im realen Straßenverkehr überzeugende Sicherheitsstandards zu etablieren. Durch die Analyse realer Verkehrsunfälle strebt Mercedes-Benz nach einer umfassenden Sicherheit, die nicht nur die Fahrzeuginsassen, sondern auch alle Verkehrsteilnehmer außerhalb des Fahrzeugs schützt.