Neuer Mercedes-Benz Arocs für Firma Heger

Hoch hinaus seit 1860

1860 gründete der Ziegeldecker Anton Heger die Firma Heger in Pottenbrunn.

Hartkirchen, rund eine halbe Stunde von Linz, Wels und Freistadt entfernt, ist seit 1973 der Stammsitz des Dachdecker- und Spengler-Betriebes Heger Dächer. Von hier aus gelingt es dem seit den 70er-Jahren stark gewachsenen Betrieb, ganz Oberösterreich logistisch abzudecken; fallweise geht es aber auch über die Landesgrenzen hinaus. 

Zu einem Betrieb, der bei der Vorstellung seines Teams die Dauer der Zugehörigkeit zum Unternehmen anführt, passt es, dass man auch bei den Kunden auf bewährte Partnerschaften und ein stetiges Miteinander setzt. Um den hohen Qualitätsansprüchen, für die Heger auf jeder Baustelle steht, gerecht zu werden, verfügen alle Mitarbeiter über das bestmögliche Werkzeug, um ihre Aufgaben zu erledigen. 

Ein ganz besonderes Werkzeug steht Günter Dieplinger zur Verfügung. Seit mehr als 15 Jahren im Unternehmen, ist er es, der seit kurzer Zeit täglich mit dem Mercedes-Benz Arocs 4151 unterwegs ist. Sein mittlerweile vierter „Arbeitsplatz“ in seiner Zeit bei Heger ermöglicht es ihm, schweres Material nicht nur zur Baustelle, sondern direkt bis auf die Dachspitze zu bringen. Das geschieht sowohl wirtschaftlich als auch sehr sicher. 

Der Dach-Spezialist setzt exklusiv auf echte Profis

Es bedarf einer großen Routine, um das schwere Gerät durch enge, teils unbefestigte Baustellen zu bugsieren. Echtes Können ist dann gefragt, wenn das Fahrzeug umfassend abgestützt und somit arbeitsfertig gemacht wird. Bei Günter wirkt jeder Handgriff so, als wäre es die normalste Sache der Welt, schwere Paletten in schwindelerregende Höhen zu hieven. Unbeeindruckt von Wind und Wetter, dauert es nur wenige Augenblicke, bis die Ziegeln für ein ganzes Dach abgeladen sind. „Abgeladen“ ist hier natürlich das falsche Wort, werden die Ziegel doch vielmehr von anderen Kollegen an verschiedenen Stellen des Daches in Position gebracht, um bei den Arbeiten möglichst kurze Wege zu haben. 

Pause macht der neue Kran bei Heger immer dann, wenn Günter Dieplinger das tut. So auch in seinem Urlaub. Für Johannes Heger ist es ein Teil der Strategie, seinen Mitarbeitern volles Vertrauen zu schenken und ihnen zu vermitteln, dass das Arbeitsgerät mindestens genauso genutzt werden soll, als wäre es das eigene. 

Seit 1991 an der Spitze des Familienbetriebes, ist Johannes Heger nicht nur Chef, sondern Teil eines erfolgreichen Teams. Das zeigt sich im Büro genauso wie draußen auf der Baustelle. Am neuen Mercedes-Benz Arocs kritisiert er eigentlich nur die pandemiebedingte lange Lieferzeit. Das Wissen um die Begeisterung seines Mitarbeiters Günter Dieplinger für das neue Arbeitsgerät, hat den Ärger ob der Verzögerungen aber längst kompensiert. Ob der Arocs so lange aktiv bleiben wird, wie der SK-Klassiker, der sich unverändert am Werksgelände von Heger Dächer findet, gilt es abzuwarten.

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