Trilety und Unimog: gemeinsam unschlagbar

Kehrt und wäscht auf hohem Niveau

Auch bei Trilety stand, wie bei vielen anderen Unimog ExpertPartner-Betrieben, der Handel am Beginn der Unternehmensgeschichte. Ort des Geschehens war Hallein, der Mann an der Spitze Dkfm. Heinrich Trilety. Drei Generationen und fast 70 Jahre später ist es Mag. Stephan Trilety, der das Unternehmen leitet. Die 1968 im Zuge der Expansion errichtete Produktionsstätte im salzburgerischen Hallein bildet auch heute noch das Herz des weltweit exportierenden Unternehmens.

Schon früh hat man bei Trilety die vielen Vorzüge erkannt, die der Unimog im Kommunalbereich bereithält. Mehr als 50 Jahre ist es her, dass Trilety die erste eigene Lkw-Kehrmaschine baute; von Anfang an lag der Fokus darauf, hier auf Wechselsystemen aufzubauen, um den Einsatz hochwertiger Basisfahrzeuge das ganze Jahr über sicherzustellen. Es war demnach naheliegend, dass klassische Lkw-Fahrgestelle deutlich schwieriger zu nutzen waren als ein echter Geräteträger wie der Unimog. Hinzu kam der Wunsch, kompakte Außenabmessungen mit einem möglichst großen Rauminhalt und einer in diesem Segment so wichtigen herausragenden Wendigkeit zu verbinden.

Auf der anderen Seite standen Kehrmaschinenhersteller vor einem halben Jahrhundert vor technischen Herausforderungen die es zu meistern galt. Die komplexe Mechanik steuerbar zu machen verlangte nach viel Feintuning und extrem gut ausgebildeten Nutzern, das Potenzial der Motoren war ebenso überschaubar wie die echte Betriebszeit der Maschine bei den Kunden. Feinstaub war noch nicht erfunden, niemand beschwerte sich, wenn der Schotter mal ein paar Tage länger liegen blieb, die Lärmbelastung war eine akzeptierte Begleiterscheinung ‒ und natürlich wurde insgesamt weniger Dreck gemacht.

Gemeinsam mit Trilety hat sich auch der Unimog ständig weiterentwickelt und ist heute ‒ genauso wie vor 50 Jahren ‒ eine hinsichtlich der Möglichkeiten unerreichte Basis für das komplette Trilety-Angebot. Überzeugend bei Leistung, Effizienz und Umweltfreundlichkeit, unterstützt der Unimog das „Saubermann“-Image der Salzburger Edelschmiede ebenso wie beim Komfort für den Fahrer. Auch beim Thema Sicherheit brachten die letzen Jahre zahlreiche Neuerungen, die das Verhältnis zwischen Zubehör- und Fahrzeughersteller oftmals trübten. Nicht so beim Unimog, dessen Beliebtheit bei jeder neuen Vorgabe weiter steigt, einfach weil er auch härteste Vorgaben bereits ab Werk erfüllt und sich der Aufbauer nicht um Adaptionen an der Basis sorgen muss.   

Rechtzeitig zur Kommunalmesse in Wels war es Trilety gelungen, den ersten an der Front des Unimog angebauten Kanalspüler fertigzustellen. Mit 160 bar und einem Durchfluss von bis zu 153 Liter pro Minute extrem leistungsstark sowie hinsichtlich der Mobilität dank der klassischen Unimog-Tugenden nahezu überall einsetzbar, lassen sich mit diesem Gerät Reinigungsarbeiten auch dort durchführen, wo andere Anbieter erst gar nicht hinkommen. Erst recht nicht, wenn es gilt, mehrere tausend Liter Wasser in einem einfach abnehmbaren Tank mit dabei zu haben.  

Das Kunststück, an einer rein österreichischen Produktion festzuhalten und preislich dennoch konkurrenzfähig zu bleiben, gelingt Trilety nicht nur bei den Kehrmaschinen. Auch das zweitwichtigste Trilety-Geschäftsfeld, die Waschtechnik, erfreut sich in Hallein großer Nachfrage. Hier setzt Stephan Trilety auf einen Mix aus Produktion, Handel und Service, um unterschiedlichste Kundenwünsche bestmöglich abdecken zu können. Immer wichtiger wird zudem die Aufrüstung von besonders kompakten Kommunalmaschinen. Dieser Bereich ist es auch, der ‒ zusätzlich zum Unimog ‒ eine weitere leistungsfähige Verbindung zum Kommunalangebot von Pappas schafft.

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