Der Unimog als Agrarprofi – heute genauso wie schon 1988

U 1400 und U 218 im Generationenvergleich

Als landwirtschaftliches Fahrzeug erdacht ist der Unimog bis heute seinen Wurzeln treu geblieben. Treu geblieben ist er auch dem Anspruch, für seinen Nutzer stets das beste Werkzeug zu sein, egal ob im Kommunal-, Feuerwehr-, Fernreise- oder auch im Agrarbereich, dessen Interesse am Konzept Unimog nicht zuletzt aufgrund immer längerer Transportstrecken stark im Steigen ist.

Konstant modernisiert und zwischendurch auch revolutioniert ist es Mercedes-Benz stets gelungen, bei den Themen Geländetauglichkeit, Handling und Multifunktionalität Fortschritte zu machen, ohne dabei die DNA des Unimog anzutasten. 

Vergleicht man die technischen Eckdaten eines seit 1988 gebauten U 1400 Agrar mit dem seit 2013 angebotenen U 218 Agrar, so wird die technische Meisterleistung, die in beiden Modellen steckt, schnell offensichtlich. Nur 15 Zentimeter länger und mit insgesamt 5,65 Metern immer noch kaum größer als ein gängiger Pick Up der 3,5 Tonnen-Klasse, wird der U 218 mit einer Zuladung von bis zu 4 Tonnen angeboten. Der hinsichtlich des Konzepts 25 Jahre ältere U 1400 bringt es auf nicht minder beeindruckende 3,5 Tonnen, die sich Dank serienmäßigem Allradantrieb (zuschaltbar beim U 1400 und permanent beim U 218) in jeder Lage in Bewegung setzen lassen. Um 163 zugkräftige Pferdestärken anbieten zu können, bedurfte es 1988 noch eines Sechszylinders, heute zaubert der kleinste Unimog 177 PS aus einem Vierzylinder sauberer und wirtschaftlicher mit Euro 6 Technologie hervor wobei die Motorenpalette bis zu einen 300 PS starken 6-Zylindermotor reicht.

Ganz speziell dem Einsatz in der Landwirtschaft geschuldet sind die Dreiseiten-Kipppritsche, die es erlaubt, auch schwere und sperrige Gegenstände ohne Nutzung eines Anhängers zu bewegen, sowie die optionale Ausstattung mit Front- und Heckkraftheber. Zu den wesentlichen Vorteilen beider Unimog-Generationen zählen aber auch die Möglichkeit, lange Transportstrecken mit LKW-Tempo zurückzulegen und gleichzeitig zwei voll beladene Anhänger ohne fremde Hilfe auf unbefestigtem Terrain zu bewegen, auch unter schwierigen Bedingungen. Komfort und Sicherheit für Fahrer und bis zu zwei Mitfahrer unterstreichen abermals die Sonderstellung der Unimog-Agrarmodelle im Vergleich zu anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen.

Wenn die Arbeit am Feld und im Forst ruht, verdient der Agrar-Unimog im Kommunaldienst zusätzliches Geld, nicht zuletzt, weil er auch in diesem Segment eine Sonderstellung innehat. Ganz egal ob 25 Jahre alt oder brandneu – der Unimog ist immer gefragt. 

Live zu erleben sind die Unimog Agrar Modelle U 218 und U 530 auf der diesjährigen Rieder Messe vom 4. bis 8. September am Rieder Messegelände am Stand von Pappas und Mercedes-Benz Österreich.

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